Sonntag, 7. Dezember 2014

Die EHS Dresden

E steht nicht für evangelisch, sondern für esoterisch?

7. Dezember 2014. Bert Hellinger gilt als Psycho-Guru, seine Methoden sind umstritten, seine Seminar-Ankündigungen seltsam. Auf seinen Internet-Seiten behauptet er, man müsse sich nur auf sein Gefühl verlassen, wenn man sich für eine Teilnahme entscheide oder dagegen. Studiert man an der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit Dresden (EHS) Sozialpädagogik, dann darf man Hellingers Methoden durchaus für geeignet halten. Dafür gibt es eine 2. Hier klicken Was Esoterik an einer evangelischen Hochschule zu suchen hat, bleibt unerfindlich.

Esoterische Kreise sind mit Vorsicht zu genießen. Im besten Fall sind die Methoden wirkungslos, im schlechtesten Fall schädlich. Kritiker müssen damit rechnen, dass sie in einen Glaubenskrieg verwickelt werden, wo es eigentlich nichts zu glauben gibt. Die Vorstellung, man müsse die ganze Familie therapieren, wenn ein Mitglied Hilfe braucht, scheitert schon allein daran, dass kein Therapeut alle Familienmitglieder an einen Tisch bekommt. Deswegen müssen Kissen oder Figuren als Ersatz dienen. Nur die Anwesenden bestimmen das Geschehen, über die Abwesenden wird bestimmt, und zwar bestimmt nur selten als positive Elemente.

Dem EHS-Rektor habe ich mehrmals eine öffentliche Diskussion mit dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske vorgeschlagen. Darauf bekam ich nie eine Antwort. Was dieser EHS-Honorarprofessor als Leiter der inzwischen geschlossenen Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch machte, sollte offenbar nicht vor den Studentinnen und Studenten diskutiert werden, die in Dresden Stachowskes Veranstaltungen besuchen. Gleichzeitig behauptete Stachowske gegenüber dem Hamburger Landgericht, ich sei ihm nicht gewachsen. Seine Therapiemethoden konnte er allerdings nicht von Hellingers Methoden abgrenzen. Er verlor den Prozess, bei dem es ausschließlich um seine Therapiemethoden ging. Was der EHS-Rektor bis heute nicht zur Kenntnis nahm. Auch meine Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" strafte er mit Missachtung.

Stachowske durfte in der EHS sogar mit zwei Mitarbeiterinnen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auftreten, die bei der Zerstörung von Familien mitgeholfen hatten. Was die schriftlich gegenüber Jugendämtern und Gerichten über Klientinnen und Klienten behauptet hatten, hätte ich gern bei dieser öffentlichen EHS-Veranstaltung vorgelesen.

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2 Kommentare:

  1. die gehören zum netzwerk dieses sozialpädagogen, der das system der familienzerstörung perfektioniert hat. deswegen wird der rektor auf ihre broschüre "zwei schweinchen und ein anzeiger" auch nie reagieren. aber das wissen sie ja schon, herr tjaden...

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  2. damit hat der kommentator recht behalten.

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